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Haritaki: Die Frucht mit den vielen Namen

Haritaki (lat: "Terminalia Chebula") ist die Frucht mit den vielen Namen. Aufgrund ihrer bis in die Antike zurückreichenden kulturellen Bedeutung in weiten Teilen Asiens haben sich regional sehr unterschiedliche Bezeichnungen für die Frucht etabliert. Die olivenförmigen Haritaki-Früchte wachsen an bis zu 30 Meter hohen Bäumen (auch Myrobolanen genannt) unterhalb einer Höhe von etwa 1300 Metern Seehöhe. Sie sind seit Jahrtausenden fester Bestandteil vieler asiatischer Traditionen, wie aus über 3000 Jahre alten Schriften hervorgeht. Die weltweit bekanntesten alternativen Namen für Haritaki sind Kadukkai, Harad, Indian walnut, Myrobalan, Karakkaya, Hallel oder Haleelaz.

"Die große goldende Frucht"

- Traditionelle Bezeichnung -

In asiatischen Kulturen wird Haritaki traditionell als "große goldene Frucht" bezeichnet. Buddha wird in unzähligen Medizinbuddha-Darstellungen mit Haritaki-Frucht und Haritaki-Zweig abgebildet.

Haritaki Verbreitungsgebiete Haritaki Verbreitungsgebiete

Haritaki kennt man unter viele Namen

Aufgrund seiner weiten Verbreitung in den verschiedensten Regionen Asiens hat Haritaki im Laufe der Jahrtausende (je nach Region, Kultur und Sprache) einen individuellen Namen erhalten.
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Der botanische Name von Haritaki lautet "Terminalia Chebula" (lateinisch), unter diesem ist die Pflanze in der Regel in allen wissenschaftlichen Publikationen zu finden. Ansonsten ist Haritaki ist in verschiedenen Kulturen unter unterschiedlichen Bezeichnungen bekannt. Die Kulturen umfassen Indien, Sri Lanka, Buthan, Nepal, Bangladesch, Myanmar, Kambodscha, Laos, Thailand, Vietnam, Indonesien, Malaysia, Pakistan und China.

International hat sich, vor allem in den letzten Jahrzehnten, der alte Sanskritname "Haritaki" durchgesetzt, der übersetzt "Der, der aus dem Hause Gottes stammt" bedeutet.

Haritaki, Kaddukai, Harad, Terminalia Chebula

In der folgenden Tabelle findest du die regional gängigsten Bezeichnungen für "Haritaki".

SpracheBezeichnung
SanskritHaritaki
LateinTerminalia Chebula
EnglischIndian walnut, Indian hog plum, Myrobalan
HindiHarad
TeluguKarakkaya
TamilKadukkai, Kayakalpa
GujaratiHarade, Hardi, Harara, Himaja, Pulo-harda
ArabischHaleelaz
Farsi (Persisch)Hallel, Halela
AssamesischShilikha
KannadaArale, Alale
KonkaniOrdo, Hardi
MalayalamKadukka
MarathiHirda, Haritaki, Harda, Hireda
BengalischHaritaki
KashmiriHalela
OriyaHarida
PunjabiHalela, Harar
TibetischAurura

Zu den einzelnen Sprachen:

Sanskrit bezeichnet die verschiedenen Varietäten des Altindischen. Die älteste Form ist die Sprache der Veden, einer Sammlung religiöser mündlicher Überlieferungen im Hinduismus. Sanskrit gilt als eine der ältesten indogermanischen Sprache der Welt.

Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

Hindi ist die Amtssprache Indiens (ca. 260 Millionen Muttersprachler). Sie ist eine indoarische, damit zugleich indoiranische und indogermanische Sprache, die in den meisten nord- und zentralindischen Staaten gesprochen wird. Hindi ist außerdem eng mit Urdu verwandt.

Telugu (తెలుగు) ist eine Sprache aus der dravidischen Sprachfamilie. Sie wird von 81 Millionen Menschen in Südindien gesprochen.

Tamil (தமிழ் tamiḻ [ˈt̪amɨɻ], auch Tamilisch) ist eine Sprache aus der dravidischen Sprachfamilie. Sie wird von mindestens 76 Millionen Angehörigen des Volks der Tamilen vor allem im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu und in Sri Lanka als Muttersprache gesprochen.

Gujarati wird von mindestens 50 Millionen Menschen gesprochen, überwiegend im indischen Bundesstaat Gujarat. Sie gehört zum indoarischen Zweig der indoiranischen Untergruppe der indogermanischen Sprachen.

Arabisch wird in unterschiedlichen Varianten von etwa 370 Millionen Menschen gesprochen. Sie zählt weltweit zur am sechsthäufigsten verwendeten Sprache.

Farsi ist die persische Sprache oder Persisch. Sie ist eine plurizentrische Sprache in Zentral- und Südwestasien und gehört zum iranischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie, Farsi ist Amtssprache im Iran, Afghanistan und Tadschikistan, und wird von mindestens 60 bis 70 Milionen Menschen gesprochen.

Assamesisch ist ist die östlichste der indogermanische Sprache und wird überwiegend im nordostindischen Bundesstaat Assam und wird von ca. 20 Millionen Menschen gesprochen. Sie gehört zum indoarischen Zweig der indoiranischen Untergruppe der indogermanischen Sprachen.

Kannada (ಕನ್ನಡ kannaḍa), auch Kanaresisch, ist eine Sprache aus der dravidischen Sprachfamilie. Sie wird in Südindien, hauptsächlich im Bundesstaat Karnataka, von etwa 44 Millionen Muttersprachlern gesprochen und vornehmlich in Kannada-Schrift geschrieben. Die Sprecher des Kannada bezeichnet man als Kannadiga.

Konkani (कोंकणी) ist eine indoarische Sprache, die an der Westküste Indiens, vor allem im Bundesstaat Goa, gesprochen wird. Das Konkani ist eng mit dem Marathi verwandt, als dessen Dialekt es bisweilen angesehen wird. Es hat jedoch einen Ausbauprozess durchgemacht und kann deshalb als eigene Sprache gelten.

Malayalam ist eine Sprache aus der dravidischen Sprachfamilie und wird von ca. 38 Millionen Menschen, vor allem im Bundesstaat Kerala an der Südwestküste Indiens gesprochen. Das Malayalam wird in einer eigenen Schrift geschrieben und ist nah mit dem Tamil verwandt. Sprecher des Malayalam werden als Malayali bezeichnet.

Marathi ist eine indogermanische Sprache, die mindestens 83 Millionen Menschen als Muttersprache dient, die überwiegend in Indien leben. Es gehört zum indoarischen Zweig der indoiranischen Untergruppe der indogermanischen Sprachen.

Bengalisch, auch Bengali, gehört zum indoarischen Zweig der indoiranischen Untergruppe der indogermanischen Sprachen. Bengalisch wird von über 200 Millionen Menschen, hauptsächlich in Bangladesch und Indien, als Muttersprache gesprochen.

Kashmiri ist eine Sprache aus der Gruppe der dardischen Sprachen innerhalb des indoarischen Zweigs der indoiranischen Untergruppe der indogermanischen Sprachfamilie. Das Kashmiri wird vor allem im Kaschmirtal im von Indien kontrollierten Teil Kaschmirs von ca. 6 Millionen Menschen gesprochen.

Oriya oder Odia ist eine Sprache aus dem indoarischen Zweig der indoiranischen Untergruppe der indogermanischen Sprachen. Das Verbreitungsgebiet des Oriya deckt sich weitgehend mit dem indischen Bundesstaat Odisha und wird von ca. 33 Millionen Menschen gesprochen.

Panjabi, auch Pandschabi, ist eine in Pakistan und Indien gesprochene Sprache. Sie gehört zum indoarischen Zweig der indoiranischen Untergruppe der indogermanischen Sprachen. Panjabi wird in der zwischen Pakistan und Indien geteilten Region Punjab und in der weltweiten Diaspora von ca. 100 Millonen Menschen gesprochen.

Tibetisch gehört zu den tibeto-birmanischen Sprachen Asiens. Es wird von rund sechs Millionen Menschen gesprochen. Etwa 130.000 Tibeter leben im Exil, hauptsächlich in Nepal, Indien und Bhutan.

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Wo wächst der Haritaki-Baum?

Der Haritaki-Baum ist oft prachtvoll und fühlt sich in weiten Teilen Süd- und Südost-Asiens heimisch. Haritaki wächst bevorzugt im tropischen Klima. Dort wächst er unter 1.500 Metern Seehöhe, gerne in trockenen Laubwäldern. Der Haritaki-Baum kann bis zu 30 Meter hoch werden, mit einem Stamm von bis zu 1 Meter Durchmesser.

Verbreitungsgebiete des Haritaki-Baumes (Terminalia Chebula)

Bangladesh
Selten in den Bezirken Moulvibazar, Chittagong und Mymensingh in Bangladesch
Quellen: Kabir et al. (2014); Akbar (2020)
Bhutan
Goshing, Ngangla und Phangkhar Gewogs der Region Kheng in Bhutan (Laubwälder)
Purna and Tenzi (2012); Phurpa et al (2017)
Kambodscha
Virachey National Park, Veun Sai-Siem Pang National Park, Siem, Pang Khang Lech Wildlife Sanctuary in Kambodscha
Philip (1999); Loveridge et al. (2017)
China
Nakai-Nam Theun National Park, Laos.trockene Laubwälder und degradierte degradierte Savannen in Nordthailand und Laos
Philip (1999)
Indonesien
Provinz Riau, Sumatra, Indonesien (Kultiviert)
Catalogue of Life; Mahyar et al. (1991)
Laos
Nakai-Nam Theun National Park, Laos (trockene Laubwälder und degradierte degradierte Savannen in Nordthailand und Laos)
Philip (1999)
Malaysia
Sarawak (Malaysien)
Rathinamoorthy and Thilagavathi (2014); Nicholson 19
Myanmar
Bago, Kachin, Mandalay und Yangon in Myanmar (Laubwälder)
Rathinamoorthy and Thilagavathi (2014)
Nepal
Rasuwa und Jhapa Distrikt, Nepal (Laubwälder)
Annotated checklist of Flowering Plants of Nepal; Saru et al 2020; Yadav et al 2010; Raut et al 2018
Pakistan
Nordwest-Grenzprovinz, Pakistan, und auch angebaut
Arshad et al. (2010); Flora of Pakistan
Sri Lanka
Gal Oya National Park in Badulla und Wilpattu National Park in den Anuradhapura und Puttalam Bezirken (Trockene und offene Wälder). Natürliches Vorkommen in Zwischenzonen und kultiviert in agroklimatischen Zonen.
Forest Department Government of Sri Lanka (2009); Sanjeewa et al 2013; Green (1990); Wilpattu National Park
Thailand
Bezirk Chae-Son, Lampang, Thailand (Trockene Laubwälder und degradierte Savannen)
Philip (1999); Wilart (2020)
Vietnam
Buon Ma Thuot, Provinz Dak Lak, Vietnam (Trockene Laubwälder und degradierte Savannen)
Philip (1999); Nguyen (2016) Tropicos.org

Quelle: International Societey for Tropical Ecology

Unsere Qualitätsmerkmale

Our product is organic, vegan, laboratory tested, kosher, halal and certified according to IFS, EU Bio and ISO-standards.

Laboratory tested by an independent body

Quality is our top priority. To ensure high product quality, we have every new delivery microbiologically analyzed by an independent European laboratory.

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Haritaki - die goldene Frucht Buddhas

In unzähligen Medizinbuddha-Abbildungen wird Buddha mit Haritaki-Zweig und Haritaki-Frucht in seinen Händen dargestellt.

Buddha Haritaki

Buddha hält Haritaki Frucht und Zweig in Händen

Haftungsausschluss

Da wir aufgrund von EU-Bestimmungen keine spezifischen Aussagen zu gesundheitlichen Auswirkungen machen dürfen, möchten wir an dieser Stelle auf einschlägige Sekundärliteratur verweisen, die z.B. in der Datenbank PubMed oder der National Library of Medicine zu finden ist. Wir empfehlen eine Suche mit dem Begriff “Terminalia Chebula”.

Derzeit gibt es keinen von der EFSA bestätigten wissenschaftlichen Nachweis für einen spezifischen gesundheitlichen Nutzen von Haritaki. Die beschriebenen Erfahrungen beruhen auf traditionellen Anwendungen und Einzelberichten.

Die Informationen in diesem Text dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Bei gesundheitlichen Problemen oder Fragen sollten Sie immer einen qualifizierten Arzt oder Heilpraktiker konsultieren.

Die Verwendung von Haritaki erfolgt auf eigene Verantwortung. Der Autor und Herausgeber dieses Textes übernehmen keine Haftung für Schäden oder Nebenwirkungen, die durch die Verwendung von Haritaki entstehen können.

Bitte beachten Sie, dass die Wirkung von Haritaki von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Es gibt keine Garantie für spezifische Ergebnisse. Dieser Text kann Links zu externen Websites enthalten. Der Autor und Herausgeber übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt externer Websites. Dieser Disclaimer gilt für alle Informationen in diesem Text, einschließlich Text, Bilder und Links.



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