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Haritaki der Sauerstoff-Champion

Haritaki wird seit jeher nachgesagt, dass es die Sauerstoffversorgung im Körper verbessern kann. So spricht man in der Yogischen Lehre davon, dass die tägliche Einnahme von Haritaki etwa gleichzusetzen ist mit regelmäßigen 1-2 stündigen Pranayama Atemübungen¹ Einer der Hauptgründe warum Mönche, Yogis und spirituelle Meister diese heilige Pflanze derart schätzen.

Der Nektar der den Geist erhellt

- 7te Jhdt Buddhisten -
Die 7te Jhdt Buddisten gaben ihr daher auch den Beinamen "Der Nektar der den Geist erhellt"; denn eine bessere Sauerstoffversorgung im Körper führt zu klarem Denken, einem besseren Fokus und einer erhöhten Gedächnisleistung.
Haritaki Sauerstoff Haritaki Sauerstoff
Haritaki wird seit jeher nachgesagt, dass es die Sauerstoffversorgung im Körper verbessern kann. So spricht man in der Yogischen Lehre davon, dass die tägliche Einnahme von Haritaki etwa gleichzusetzen ist mit regelmäßigen 1 bis 2 Stündigen Pranayama Atemübungen. Einer der Hauptgründe warum Mönche, Yogis und spirituelle Meister diese heilige Pflanze derart schätzen.

Der Nektar der den Geist erhellt

- 7te Jhdt Buddhisten -
Die 7te Jhdt Buddisten gaben ihr daher auch den Beinamen "Der Nektar der den Geist erhellt"; denn eine bessere Sauerstoffversorgung im Körper führt zu klarem Denken, einem besseren Fokus und einer erhöhten Gedächnisleistung.

Was sagt die Wissenschaft?

In einer klinischen Studie mit 45 Anämiepatienten wurde gezeigt, dass Haritaki, über einen Zeitraum von mehreren Wochen genommen, den für die Sauerstoffversorgung so wichtigen Hämoglobinwert der Patienten signifikant erhöhen konnte. Verglichen mit einem Höhentraining (im gleichen Zeitraum) war Haritaki in den Studien hierbei deutlich effektiver.

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Klinische Studie

Die Rolle von Haritaki (Terminalia Chebula) bei der Behandlung von Anämie

Im Rahmen einer klinischen Studie, veröffentlicht im "Journal of Research and Education in Indian Medicine" wurde der Effekt von Haritaki (Terminalia Chebula) auf den Hämoglobinwert bei 45 Anämie-Patienten untersucht.

Bei einer Anämie besteht einen Mangel an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin) und/oder roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und damit einem zu geringen Anteil an Blutzellen (Hämatokrit) im Körper.

Das Protein Hämoglobin ist der entscheidende Faktor beim Sauerstofftransport von der Lunge zu den Organen und Muskeln, weshalb vor allem im Spitzensport darauf geachtet wird, dass der Hämoglobinwert nicht zu niedrig ist, da dies zu einem Leistungsabfall führt.

In der klinischen Studie wurden drei gleich große Gruppen gebildet, bei allen Teilnehmern wurde vorab der Hämoglobinwert gemessen. Einer Gruppe wurde anschließend 30 Tage lang täglich 3 Gramm Haritaki (in Kapselform) verabreicht, der zweiten die gleiche Menge Haritaki zusammen mit unraffiniertem Zucker (Jaggery) und die dritte Gruppe erhielt lediglich ein Placebo.

Ergebnis: Am Ende des dreißig tägigen Beobachtungszeitraumes wurde wieder bei allen der Hämoglobinwert gemessen. Innerhalb der Haritaki-Gruppe konnte dieser um durchschnittlich 17,96% gesteigert werden, bei der Gruppe die Haritaki zusammen mit Jaggery erhielt erhöhte er sich um 14,71%. Bei der Kontrollgruppe (Placebo) hingegen erhöhte sich der Hämoglobinwert lediglich um 1,22%.

Zum Vergleich: Ein dreißig tägiges Höhentraining, über 2500 Metern Seehöhe, kann den Hämoglobinwert (je nach Seehöhe) um etwa 4 bis 8% steigern.

Der Hämoglobinwert

Die körperliche Ausdauer von Spitzensportlern hängt direkt von der Hämoglobinmenge in ihrem Blut ab. Dies haben Prof. Dr. Walter Schmidt und PD Dr. Nicole Prommer am Institut für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth nachgewiesen.

Quelle: IDW Online

Steigt die Konzentration des Hämoglobins im Blut an, gewinnt das vorhandene Blut eine größere Kapazität für die Aufnahme und den Transport von Sauerstoff, so dass dem arbeitenden Muskel mehr Sauerstoff zur Verfügung gestellt wird.

Hämoglobin ist ein eisenspeicherndes Protein in den roten Blutkörperchen und ermöglicht den Sauerstofftransport im Blut. Ist der Hämoglobinspiegel im Blut zu niedrig, fühlt man sich schlapp, müde und antriebslos.

Hämoglobin
Diese Erkenntnis ist unter Sportlern seit langem bekannt, weshalb - vor allem im Spitzensport - auf unterschiedlichen Wegen versucht wird den Hämoglobinwert im Blut zu erhöhen. Vor allem in Ausdauersportarten wie dem Radsport, dem Eisschnelllauf oder dem Langlauf-Sport sind Podestplätze - ohne Hämoglobinwertoptimierung - heutzutage kaum erreichbar.

Hierzu greifen Sportler und ihre Ärzte zu den unterschiedlichsten (teilweise aus sport- und medizinethischen Gründen verbotenen) Methoden, wie:

  • Der Bluttransfusion
    (bei Wettkämpfen verboten)
  • Der EPO Einnahme
    (bei Wettkämpfen verboten)
  • Dem Höhentraining
    (bei Wettkämpfen erlaubt)
Vor allem die Bluttransfusion und die EPO Supplementierung bergen das Risiko den Hämoglobinwert zu stark zu erhöhen, was gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann. So sollte der Hämoglobinwert bei Männern 18,5 g/dl und bei Frauen nicht 16,5 g/dl übersteigen.

Quelle: Deximed

Die Sauerstoff-Tricks im Spitzensport

Im Spitzensport dreht sich alles um Leistungssteierung. Dies wird durch eine verbesserte Sauerstoffversorgung (meist durch Erhöhung des Hämoglobinwertes im Blut) erreicht. Auf den unterschiedlichsten kreativen Wegen versuchen Sportler und ihre Ärzte dies zu erreichen, denn jedes Prozent Leistungssteigerung kann den Ausschlag machen. In den letzten Jahrzehnten wurde diese Form der Leistungssteigerung zu einem Katz und Maus-Spiel zwischen Sportlern ihren Verbänden und den Doping-Wächtern.

Mehr Sauerstoff durch Bluttransfusion

Eine der effektivsten Methoden um den Hämoglobinwert zu steigern ist das sogenannte "Blutdoping". Dabei wird hämoglobinreiches Blut mittels Blutransfusion in den Körper befördert, was zu einer erheblichen - und kurzfristig verfügbaren - Leistungssteigerung führt.

Diese Methode der Leistungssteigerung ist seit den Olympischen Spielen 1988 bei Wettkämpfen offiziell verboten, sie wird als unethisch angesehen.

Eine Blutransfusion mit Fremdblut birgt darüberhinaus gewisse gesundheitliche Risiken, und ist relativ einfach nachzuweisen. Einige Athleten lassen sich jedoch einige Wochen vor einem Wettkampf Eigenblut entnehmen, dieses mit Hämoglobin anreichern und kurz vor dem Wettkampf wieder injizieren. Die Infusion von Eigenblut ist (im Gegensatz zum Fremdblut) so gut wie nicht nachweisbar, bleibt aber dennoch verboten und entspricht nicht den Ethik-Grundsätzen des Sports.

Mehr Sauerstoff durch Erythropoetin (EPO)

EPO ist ein körpereigenes Hormon das in der Niere produziert wird. Es regt die Bildung roter Blutzellen (Erythrozyten) in den Stammzellen des Knochenmarks an. Seit 1983 ist es möglich EPO synthetisch herzustellen. Die Einnahme bewirkt eine Steigerung des Hämoglobinwerts im Blut, und steigert damit seine Sauerstoffaufnahmenkapazität. Dies bewirkt eine erhebliche Steigerung der Ausdauer wie der Leistung, ist aber wie das Blutdoping, aus ethischen Gründen, offiziell verboten.

Da EPO ein körpereigenes Hormon ist, und sich körpereigenes und synthetisches EPO kaum unterscheiden, ist ein Nachweis von EPO-Doping schwierig. Der Nachteil von EPO ist, dass es bei mehr als einmaliger Anwendung zur Bildung von Antikörpern führen kann, die dann die Bildung von neuen roten Blutzellen hemmen. Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass mindestens 50% aller Fahrer im Radsport zu EPO greifen, andere sprechen gar von 90%. Ähnlich soll es sich bei Langläufern, Ruderern und Eisschnellläufern verhalten.

Mehr Sauerstoff durch ein Höhentraining

Auch ein Höhentraining sorgt dafür, dass der Hämoglobinwert im Blut gesteigert wird, es ist eine Art natürliches "Doping", im Gegensatz zur Bluttransfusion ist es erlaubt und gilt als ethisch unbedenklich.

In Höhen ab 2500 Metern ist der Sauerstoffpartialdruck in der Luft geringer, d.h. der Körper wird von aussen zunächst einmal mit Sauerstoff unterversorgt (Hypoxie), die Leistung fällt ab. Kurz im Anschluss daran aber reagiert der Körper mit einem Gegenangriff, indem es zu einer vermehrten Produktion roter Blutkörperchen (diese bestehen zu 90% aus Hämoglobin) kommt, der Hämoglobinspiegel beginnt zu steigen, wodurch mehr Sauerstoff transportiert werden kann.

Effekt des Höhentrainings: Ein Höhentraining führt pro Woche zu ca. 1% mehr Hämoglobin in Blut, nach 4 Wochen kann so der Hämoglobinwert um etwa 4% erhöht werden. Dieser Effekt hält anschließend rund drei bis sechs Wochen an.

Mehr Sauerstoff durch Haritaki

In einer klinischen Studie, veröffentlicht im "Journal of Research and Education in Indian Medicine" wurde der Effekt von Haritaki auf den Hämoglobinwert an 45 Anämie-Patienten untersucht.

Anämie

Anämie (auch als "Blutarmut" bezeichnet) bedeutet zumeist einen Mangel an Hämoglobin im Blut, der entweder durch zu wenige rote Blutkörperchen oder zu wenig Hämoglobin in den Zellen verursacht werden kann. Eine Anämie in moderater Form äußert sich durch Symptome wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Schwäche, Atemnot und Herzklopfen, insbesondere bei körperlicher Anstrengung, sowie Blässe der Haut und der Schleimhäute.
Dabei wurden die Patienten in Gruppen unterteilt, bei allen Teilnehmern wurde der Hämoglobinwert vor und nach dem Beobachtungszeitraum gemessen.

Eine Gruppe erhielt 30 Tage lang täglich 3 Gramm Haritaki-Pulver (Terminalia Chebula) in Kapselform, während eine andere Gruppe lediglich ein Placebo verabreicht bekam.

Am Ende des dreißig tägigen Beobachtungszeitraumes erhöhte sich der Hämoglobinwert innerhalb der Haritaki-Gruppe um durchschnittlich 17,96 %, während die Kontrollgruppe einen durchschnittlichen Anstieg des Hämoglobinwertes um lediglich 1,22% verzeichnete.
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Haritaki - die heilige Frucht Buddhas

Als Haritaki wird die Frucht des in Südostasien und Indien beheimateten, bis zu 30 Meter hohen, Haritaki-Baumes bezeichnet. Haritaki wird vielerorts als "heilig" verehrt, wie bereits der Sanskrit-Name "Haritaki" verdeutlicht, der übersetzt bedeutet: "Der, der aus dem Hause Gottes stammt". Tibetische Mönche importieren Haritaki seit Jahrhunderten - teilweise auf mühselige Art und Weise - aus den südlichen Himalaya Regionen, da sie es als essentiell für ihre Gesundheit und geistige Vitalität erachten.

Haritaki: "Die Königin aller Heilpflanzen"

Es verwundert daher nicht, dass Haritaki bereits in der Antike, in den ältesten medizinischen Büchern der Welt wie der "Materia Medica des Ayurveda", "An illustrated Tiebto-Mongolia materia" und den "Principles of Lamaist Pharmacology", basierend auf unzähligen dokumentierten Erfahrungswerten, detailliert pharmakologisch beschrieben wurde. So liest man - allen voran - in der Ayurvedischen Literatur, die Haritaki als "Königin aller Heilpflanzen" beschreibt, von mannigfaltigen postiven Effekten auf Körper und Geist.

Die Kraft von Haritaki ist in "Chikitsa Sthana", dem speziellen Therapieabschnitt des frühen ayurvedischen Textes "Charaka Samhita" oder dem "Kompendium von Charaka" aus dem Jahr 300 v. Chr. aufgezeichnet. Ayurveda ist die heilige Wissenschaft von Langlebigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden in der vedischen Tradition. Sie basiert auf jahrtausende alten medizinischen Erfahrungswerten.

Buddha selbst, so erzählen uns die Mönche, hatte die tägliche Einnahme von Haritaki empfohlen. Haritaki wird im Buddhismus auch als die "Große goldene Frucht" bezeichnet.

Buddha Haritaki
Buddha hält Haritaki Frucht und Zweig in Händen
Aus diesem Grund wird Buddha bis zum heutigen Tage in unzähligen Medizinbuddha-Darstellungen mit einer Haritaki Frucht bzw. einem Haritaki-Zweig in seinen Händen abgebildet, was seine Wichtigkeit für ein gesundes und langes Leben unterstreicht.

Hinweis: Wenn du schwanger bist, stillst, Medikamente einnimmst oder andere gesundheitliche Probleme hast, sprich vorab mit deinem (optimalerweise auf Ayurveda spezialisierten) Arzt, bevor du Haritaki nimmst.
¹ Pranayama setzt sich zusammen aus Prana (Lebensenergie/Atmung) und Ayama (beherrschen, kontrollieren). Pranayama bedeutet, die Lebensenergie zu kontrollieren, und das geschieht zum Beispiel durch Atemübungen.


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