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Positiven Wirkung von Haritaki bei Alzheimer

Terminalia Chebula: Alzheimer

Wissenschaftliche Experimente und Studien zur positiven Wirkung von Haritaki bei Alzheimer.

In den Studien wird eine neuroprotektive Wirksamkeit von Haritaki bestätigt. Ferner wird gezeigt, dass Haritaki-Extrakte und ihre Bestandteile AChEI sowohl antioxidative als auch entzündungshemmende Wirkungen haben, die derzeit für die Behandlung der Alzheimer-Krankheit von Bedeutung sind.

Neuroprotektive Wirkung von Extrakten aus Terminalia Chebula und Ellaginsäure in PC12-Zellen

African Journal of Traditional Complementary Alternative Medicine 2017 Jun 5;14(4):22-30. doi: 10.21010/ajtcam.v14i4.3. eCollection 2017.

Die methanolischen und wässrigen Extrakte von T. chebula und Ellagsäure zeigten die stärkste neuroprotektive Aktivität gegen Aß25-35-induzierte PC12-Zellschäden bei 0,5-5,0 µg/ml. Die Ellagsäure zeigte auch eine teilweise neuroprotektive Aktivität gegen H2O2-induzierte PC12-Zellschäden bei 0,5-5,0 µg/ml. Die methanolischen und wässrigen Extrakte von T. chebula und Ellagsäure schützten PC12-Zellen vor Aß25-35-vermittelten Zellschäden und erhöhten die Lebensfähigkeit der Zellen durch zwei Schlüsselmechanismen: (1) Hemmung der ROS-Produktion und (2) Reduzierung des Kalzium-Ionen-Einstroms. Schlussfolgerung: T. chebula stellt eine vielversprechende pflanzliche Quelle für die Anwendung als Medikament zur Behandlung von Alzheimer dar. Weitere Untersuchungen, die sich auf die aktive Komponente von T. chebula-Extrakten, z. B. Ellagsäure, konzentrieren, sind entscheidend, um die neuroprotektive Wirksamkeit und die Mechanismen in vivo zu überprüfen.

[Link zur wissenschaftlichen Veröffentlichung]

Ein Überblick über mögliche Mechanismen von Terminalia chebula bei der Alzheimer-Krankheit

Advances in Pharmacolgical Sciences 2016;2016:8964849. doi: 10.1155/2016/8964849. Epub 2016 Jan 28.

Die derzeitige Behandlung der Alzheimer-Krankheit (AD) konzentriert sich auf Acetylcholinesterase-Hemmer (AChEI) und NMDA-Rezeptor-Antagonisten, obwohl die Ergebnisse nicht ganz günstig sind. Daher gewinnen neuartige Wirkstoffe, die in pflanzlichen Pflanzen gefunden werden, als mögliche therapeutische Alternativen an Aufmerksamkeit. Terminalia chebula (Familie: Combretaceae) ist eine Heilpflanze mit einem breiten Spektrum an medizinischen Eigenschaften und enthält Berichten zufolge verschiedene Biochemikalien wie hydrolysierbare Tannine, phenolische Verbindungen und Flavonoide, so dass sie sich als gute therapeutische Alternative erweisen könnte. Im Rahmen dieser Untersuchung haben wir die veröffentlichte wissenschaftliche Literatur in verschiedenen Datenbanken gesichtet: PubMed, Science Direct, Scopus, Web of Science, Scirus und Google Scholar, mit den Stichworten: T. chebula, AD, Neuroprotektion, Heilpflanze, Antioxidans, Ellagitannin, Gallotannin, Gallussäure, Chebulaginsäure und Chebulinsäure. Diese Übersicht zeigt, dass T. chebula-Extrakte und ihre Bestandteile AChEI sowie antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen haben, die derzeit für die Behandlung der Alzheimer-Krankheit von Bedeutung sind.

[Link zur wissenschaftlichen Veröffentlichung]

Terminalia chebula-Extrakt verhindert Scopolamin-induzierte Amnesie durch cholinerge Modulation und antioxidative Effekte bei Mäusen

BMC Complement Alternative Medicine 2018; 18: 136.

Terminalia chebula Retz. (Combretaceae) ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das in Asien bei der Behandlung von Diabetes, Immunschwächekrankheiten und Magengeschwüren weit verbreitet ist. Die antiamnestische Wirkung von T. chebula ist jedoch noch nicht untersucht worden. In der vorliegenden Studie sollte festgestellt werden, ob der T. chebula-Extrakt (TCE) die durch Scopolamin ausgelöste Amnesie bei Mäusen lindert. Wir untersuchten auch mögliche Mechanismen im Zusammenhang mit dem cholinergen System und antioxidativen Wirkungen.

Ergebnisse

In der Morris-Wasserlabyrinth-Aufgabe kehrte die TCE-Behandlung die Scopolamin-induzierten Lern- und Gedächtnisdefizite bei der Aufnahme und Speicherung um. TCE reduzierte die AChE-Aktivitäten im Hippocampus und erhöhte die ChAT- und ACh-Spiegel im Scopolamin-induzierten Modell. Darüber hinaus unterdrückte die TCE-Behandlung die Scopolamin-induzierten oxidativen Schäden, indem sie die erhöhten ROS-, NO- und MDA-Werte verringerte.

Schlussfolgerung

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass TCE über eine cholinerge Modulation und eine antioxidative Aktivität starke antiamnestische Wirkungen ausübt und somit Hinweise auf sein Potenzial als kognitiver Verstärker bei Amnesie liefert.

[Link zur wissenschaftlichen Veröffentlichung]


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